Gehirnwellenfrequenz

Die elektrische Aktivität des Gehirns kann in Frequenzbereiche unterteilt werden, und per EEG (Elektroenzephalograph) aufgezeichnet werden. Die Schwingungen werden in vier unterschiedliche Frequenzbereiche differenziert:

      • Beta-Wellen (Frequenzbereich 14-18 Herz) Angespannter Wachzustand.
      • Alpha-Wellen (8-13 Hz) Ruhiger, entspannter oder kreativer Wachzustand
      • Theta-Wellen (4-8 Hz) Dämmerzustand zwischen Wachen und Schlafen
      • Delta-Wellen (4 Hz) Erholungsphase, Schlafzustand, Traum
      • Theta-Wellen

Dieser Gehirnzustand wird während einer Floating-Sitzung eingeleitet. Theta öffnet den Zugang zu unbewusstem Material, zu Träumereien, freien Assoziationen, verborgenem Wissen und kreativen Ideen. Lange Zeit hatten Wissenschaftler Schwierigkeiten, diesen Zustand in Ruhe zu untersuchen, da es problematisch ist, ihn für eine längere Periode bewusst aufrechtzuerhalten. Die meisten Menschen schlafen ein, wenn sie Theta-Wellen produzieren.

Den Zustand der Tiefenentspannung bewusst als Quelle für Kreativität zu nutzen ist dem Menschen schon seit dem Altertum bekannt. Die berühmtesten Beispiele für Eingebungen und Erkenntnisse sind der badende Archimedes („Heureka“ – archimedisches Prinzip des Auftriebs), der entspannt unter dem Apfelbaum sitzende Newton (Entdeckung der Gravitationsgesetze), sowie Albert Einstein, der viele seiner Einfälle in der Badewanne hatte und diese für „Bewusstseinsreisen“ nutzte. Es existieren ausgesprochen viele Geschichten über Momente der Inspiration und Kreativität, die sich ergeben, wenn Menschen am Übergangspunkt zum Schlaf verweilen, in den Himmel oder ins Feuer starren. Es wird hierbei durchgängig von Schläfrigkeit, Entspannung, von einer Flut innerer Bilder und den anderen typischen Merkmalen des Theta-Zustandes berichtet.